- chemische N. (Gifte, Drogen..),
- physikalische N. (mech. Überbelastung..),
- biologische N. (Bakterien, Gene..).
Als Ätiologie wird die Lehre von den Krankheitsursachen verstanden. Im Gegensatz dazu steht die Pathogenese für die Entstehung und den Verlauf einer Erkrankung. Erkrankungen können akut oder chronisch verlaufen und in einer vollständigen Wiederherstellung aller Funktionen, einer Defektheilung oder auch dem Tod enden.
Bei dem biomedizinischen Model handelt es sich um ein dichotomes (gesund versus krank) pathogenetisches (an der Krankheit und dessen Verlauf orientiertes) Modell. Dieses Modell ist sehr gut geeignet für klar umschriebene Krankheitsbilder z.B. Infektionskrankheiten.
Soziale Ursachen oder Risikofaktoren werden jedoch nicht berücksichtigt. So konzentriert sich das Modell vor allem auf die Krankheit und vernachlässigt die Betrachtung der Person in seinem sozialen Kontext.